Zeit, dass sich was dreht:

Inklusion im Arbeitsleben

Du willst dich in deinem Unternehmen engagieren, Kolleg:innen sensibilisieren, Mut machen und offene Fragen klären. Es gibt Motivation und Offenheit, aber auch Unsicherheit und Berührungsangst. Nicht alle stehen voll dahinter. Aus dem Hintergrund ruft dir jemand zu, ihr hättet eine Stufe im Eingangsbereich - da bräuchte man mit Behinderten gar nicht anfangen.

Buche jetzt eine Keynote oder einen Workshop zum Thema "Inklusion im Arbeitsleben" und lass uns gemeinsam was bewegen!

✔️ Eröffne deinem Team neue Blickwinkel (auch auf sich selbst)

✔️ Holt euch echte, praktische Beispiele (von schräg bis lustig)

✔️ Nutzt einen offenen Austausch für eure Fragen

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Mein Leben in der Kurzfassung

35 Jahre habe ich mehr oder minder normal gelebt. Vor dem Abi hatte ich schon meine Prüfung als Wirtschaftsübersetzerin in Englisch und Spanisch in der Tasche. Nach dem Abi habe ich 7 Semester Jura studiert – cool, aber für mich nicht zielführend. Dann doch lieber eine kaufmännische Ausbildung im Schnelldurchlauf abgeschlossen. 

Anschließend habe ich viele Jahre als Personalleitung und Assistentin der Geschäftsführung gearbeitet. Irgendwann wollte ich mehr bewegen und verändern. Also bin ich aus meinem Job raus, um mich neu zu orientieren. Parallel hatte ich geheiratet, ein Haus gebaut und ein Baby bekommen. 

2019 habe ich Solution Worker! gegründet. So konnte ich mit meinem Baby flexibel und unabhängig die ersten Jahre verbringen. Es lief schnell gut und ist stetig gewachsen (es gab natürlich auch Krisen, sonst kann man ja nicht wachsen 😉). Und so könnte diese wundervolle Geschichte meines Lebens in relativ ruhigen Bahnen einfach weitergehen. 

Aber nein. Jetzt wird es Zeit, meine ganze Geschichte zu erzählen. 

Der Wendepunkt

2022 riefen mich die Eltern von einem 6-jährigen Jungen an. Die Grundschule würde ihn ablehnen mit der Begründung, "Kinder wie er" seien nicht beschulbar. "Inklusion nur eine Wunschvorstellung der Politik".

Der vorgeschobene Grund: Der junge Mann hat beide Arme nur bis zum Ellenbogen. 

Warum ich über die Grundschule lachen musste: Ich habe gar keine Arme. 

 

Ja richtig, gar keine Arme. Ich schreibe mit den Füßen, fahre Auto und habe Windeln gewechselt – aktuell muss ich mehr Legoautos reparieren und Murmelbahnen aufbauen. 

 

Meine Reaktion auf Gregors Schule: Wir müssen reden. Inklusion ist nicht länger nur ein gutgemeinter Wunsch und es reicht auch nicht aus, seinen guten Willen zu zeigen. Inklusion entscheidet über die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen und der Gesellschaft als solcher. Denn was der junge Mann und ich vielen voraushaben: Wir sind behindert. Wir sind krisenerprobter. Resilienter. Selbstwirksam. Können besser Lösungen entwickeln. Dank lebenslangem Training. 

Ab 65 Jahren ist statistisch gesehen jede:r Dritte behindert, ab 45 Jahren jede:r 10. 89% aller Behinderungen werden durch eine Krankheit verursacht1. Aber so viele Behinderte sieht man doch gar nicht? Richtig. Es wird also echt Zeit für Inklusion. Und nicht jede Behinderung ist sichtbar 😉 

Das Inklusionsbarometer 2022 der Aktion Mensch musste feststellen, dass wir leider schlechter dastehen, als noch vor 5 Jahren. Es gibt weniger Beschäftigte mit Behinderung, weniger besetzte Pflichtarbeitsplätze und nur 3% der Unternehmen nutzen die Vorteile der Digitalisierung, um inklusiver zu sein.2 Zeit, dass sich was dreht.

Aus diesem Grund biete ich Keynotes und Workshops zum Thema "Inklusion im Arbeitsleben" an.

Design ohne Titel (30)

Ja, aber...

Wenn du jetzt denkst, dass ich als Behinderte ja gar nicht nachempfinden kann, wie das für dich ist – falsch. Ich kenne mich, aber nicht alle anderen und nicht jede Art der Behinderung. Als ich eine Bewerbung von einem blinden Grafikdesigner bekam, war ich überfordert. Als mein Sohn fragte, was das für ein komischer Stuhl sei, in dem die Frau da fährt, wäre ich kurz am liebsten im Erdboden versunken.

1, 2, 3, 4, viele Perspektiven

Du bekommst bei mir sehr viele Perspektive: Als Bewerberin, Auszubildende, Kollegin, Vorgesetzte, Personalerin und Chefin. Ich kenne es als Betroffene und von Seiten der Arbeitgeberin.

Du willst eine authentische Keynote oder einen Workshop zu Inklusion im Arbeitsleben, bei dem man wirklich alles fragen darf? Meine Geschichten aus den letzten 15 Jahren Berufsleben sind mal ernst, mal inspirierend, mal zum Kaputtlachen. Wie das echte Leben. Meine Offenheit sorgt für neue Blickwinkel und baut Barrieren ab. Inklusion lohnt sich für alle und ist ein Schlüssel für mehr Unternehmenserfolg.

 

Referenzen

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WIDERSENDE Referenz
“Tolle Referentin mit einer beeindruckenden Persönlichkeit und sehr offenem Vortrag”

 

“Du hast uns eine neue Perspektive auf wichtige Fragestellungen eröffnet und mit deiner Offenheit für Inklusion sensibilisiert. Herzlichen Dank dafür!”
“Die Referentin war mit ihren Schilderungen zu persönlichen Erfahrungen sehr beeindruckend.”
Vielen Dank für das inspirierende Training!"

 

“Ganz herzlichen Dank für die impulsreiche Veranstaltung”
Vielen Dank für Deinen starken, warmen Input! Ich hätte Dir noch lange zu hören können und schaue jetzt noch mal anders in die Welt.

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